Zeitreise
Fakten und historische Ansichten vom Rathaus
Von 1901 bis 1903 wurde der Verwaltungsbau nach Plänen des Pankower Architekten Wilhelm Johow (1874-1960) errichtet.
Das Baukonzept: Zusammenfügung unterschiedlicher Stilrichtungen (Eklektizismus). Die Sandsteinplastiken des Pankower Bildhauers Sponar auf den turmartigen Vorsprüngen stellen die Bürgertugenden „Gerechtigkeit“, „Bürgerfleiß“, „Bürgerehre“ und „Mildtätigkeit“ dar. Das Trauzimmer – ursprünglich in dem 1974 abgerissenen Standesamt Fischerstraße in Berlin-Mitte untergebracht – entwarf der berühmte Architekt und Stadtbaurat Ludwig Hoffmann (1852-1932). Quelle: tic/ Ulrich Werner Grimm |
© Museumsverbund Pankow/ Archiv
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Interessantes über die Umgebung
Pankower Anger
Am Ortskern von Pankow ist noch das für die Mark Brandenburg typische Angerdorf zu erkennen: mit Dorfplatz, um ihn herumführenden Straßen und der Kirche.
Die Kirche am östlichen Ende des früheren Dorfangers von Pankow stammt aus dem 13. Jahrhundert. Sie ist nach den vier Evangelisten des Neuen Testaments benannt: Matthäus, Markus, Lukas und Johannes.
Quelle: tic/ Ulrich Werner Grimm
Die Kirche am östlichen Ende des früheren Dorfangers von Pankow stammt aus dem 13. Jahrhundert. Sie ist nach den vier Evangelisten des Neuen Testaments benannt: Matthäus, Markus, Lukas und Johannes.
Quelle: tic/ Ulrich Werner Grimm
Schloss Schönhausen
In den vergangenen 350 Jahren war Schönhausen Adelsresidenz, Sommersitz der Gemahlin Friedrichs des Großen (Königin Elisabeth Christine), Museum, Lagerraum, Schule, Regierungssitz und Staats-Gästehaus.
Auf drei Etagen sind 27 Räume aufwendig nach historischen Vorgaben ausgestattet und als Museumsausstellung zu besichtigen. Winteröffnungszeiten Von November bis März ist das Schloss Schönhausen nur Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet, Besichtigungen sind während dieser Zeit nur mit Führung möglich. Sommeröffnungszeiten April bis Oktober: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Montags geschlossen. Wochentags sind Besichtigungen nur mit Führung möglich. Quelle: tic/ SPSG |
Schloss und Garten Schönhausen
Tschaikowskistraße 1 13156 Berlin |
Bürgerpark
Im Auftrag von Baron Killisch von Horn legte Gartenbaudirektor Wilhelm Perring 1854-1864 den Park nach englischem Vorbild an. Der Park ist seit über 100 Jahren einer der beliebtesten Erholungsorte der Pankower Bürger.
Quelle: tic/ Ulrich Werner Grimm
Quelle: tic/ Ulrich Werner Grimm
Majakowskiring
Die Bürgervillen an der früheren Viktoria- und Kronprinzenstraße wurden 1945 von der sowjetischen Besatzungsmacht für ihre Offiziere und aus der Emigration zurückgekehrte Persönlichkeiten beschlagnahmt und zwangsgeräumt.
Das nur mit Sondergenehmigung zugängliche Sperrgebiet wurde – aus dem Russischen übersetzt – auch „Städtchen“ genannt. Nach der DDR-Gründung 1949 residierten in dem eingezäunten, später ummauerten und bewachten Wohnviertel hohe Funktionäre der SED und der DDR-Staatsführung.
Quelle: tic/ Ulrich Werner Grimm
Das nur mit Sondergenehmigung zugängliche Sperrgebiet wurde – aus dem Russischen übersetzt – auch „Städtchen“ genannt. Nach der DDR-Gründung 1949 residierten in dem eingezäunten, später ummauerten und bewachten Wohnviertel hohe Funktionäre der SED und der DDR-Staatsführung.
Quelle: tic/ Ulrich Werner Grimm
Bezirksgeschichte Pankows
1311 wurde Pankow zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt. Im 19. Jahrhundert wandelte sich das Dorf Pankow zu einem Ausflugsort. Wohlhabende Berliner ließen sich für die Sommerfrische Villen errichten, die noch immer das Bild Pankows prägen.
Das frühere Dorf Pankow ist heute einer von 13 Ortsteilen des Stadtbezirks Pankow von Berlin und gibt dem Bezirk seinen Namen. Der Name Pankow leitet sich ab von dem Flüsschen Panke. Das Angerdorf Pankow war 1920 nach Berlin eingemeindet worden und bildete zusammen mit den anderen Landgemeinden und Gutsbezirken Blankenburg, Blankenfelde, Buch, Französisch Buchholz, Heinersdorf, Karow, Niederschönhausen und Rosenthal sowie den Kolonien Wilhelmsruh/Schönholz den selbstständigen Stadtbezirk Pankow. 2001 wurde der Stadtbezirk Pankow mit den Stadtbezirken Prenzlauer Berg und Weißensee zu einem Großbezirk Pankow vereinigt. Mit rund 390 000 Menschen ist Pankow der einwohnerreichste Stadtbezirk der Bundeshauptstadt. Mit einer Fläche von rund 10 000 Hektar rangiert er auf Platz zwei.
Das frühere Dorf Pankow ist heute einer von 13 Ortsteilen des Stadtbezirks Pankow von Berlin und gibt dem Bezirk seinen Namen. Der Name Pankow leitet sich ab von dem Flüsschen Panke. Das Angerdorf Pankow war 1920 nach Berlin eingemeindet worden und bildete zusammen mit den anderen Landgemeinden und Gutsbezirken Blankenburg, Blankenfelde, Buch, Französisch Buchholz, Heinersdorf, Karow, Niederschönhausen und Rosenthal sowie den Kolonien Wilhelmsruh/Schönholz den selbstständigen Stadtbezirk Pankow. 2001 wurde der Stadtbezirk Pankow mit den Stadtbezirken Prenzlauer Berg und Weißensee zu einem Großbezirk Pankow vereinigt. Mit rund 390 000 Menschen ist Pankow der einwohnerreichste Stadtbezirk der Bundeshauptstadt. Mit einer Fläche von rund 10 000 Hektar rangiert er auf Platz zwei.
© Archiv Freundeskreis der Chronik Pankow e.V.
Verwaltungsinformationen
Die Pankower Bezirksseiten auf dem Stadtportal Berlins informieren übersichtlich über Aufgaben, aktuelle Themen und Ansprechpartner der Pankower Verwaltung.
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Kultur- und Tourismusangebote in Pankow
Jede Menge Tipps für Unternehmungen in Pankow, Unterkunftsverzeichnisse und Informationen über Sehenswürdigkeiten finden Sie in fünf Sprachen auf dem Pankower Tourismusportal.
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